Zahlen zu den ausländischen Ärztinnen und Ärzten in der Schweiz sind für die langfristige Planung und Steuerung der Personalressourcen von zentraler Bedeutung. 

Dieser Indikator zeigt den Beitrag ausländischer Ärztinnen und Ärzte zum Schweizer Personalbestand anhand ihrer Ein- und Austritte (inklusive Grenzgängerbewilligungen) und berechnet daraus das Saldo. Dargestellt werden nur die Ein- und Austritte, nicht die Gesamtzahl der in der Schweiz tätigen ausländischen Ärztinnen und Ärzte. Alle Ärztinnen und Ärzte werden berücksichtigt, unabhängig von Sektor oder Beschäftigungspensum.

Der Indikator basiert auf Daten des Zentralen Migrationsinformationssystems (Zemis) des Staatssekretariats für Migration (SEM).

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Definition

Dieser Indikator zeigt die Ein- und Austritte und nicht die Zahl der ausländischen Ärztinnen und Ärzte, die in der Schweiz arbeiten. Es werden alle Ärztinnen und Ärzte gezählt, unabhängig davon, in welchem Sektor sie arbeiten und in welchem Pensum sie beschäftigt sind.

Um die Rolle der ausländischen Arbeitskräfte auf dem Arbeitsmarkt abzubilden, werden auch Personen mit einer Grenzgängerbewilligung (Ausweis G) ausgewiesen. Die Grafiken erlauben die Trennung von Migration und Grenzgängerbewilligungen.

Definition Sektoren: Der ambulante Sektor umfasst u.a. (Arzt-)praxen und Ambulatorien. Der stationäre Sektor umfasst in erster Linie Spitäler und Kliniken. Pflegeheime sind unter "Anderes" subsumiert.

Ausländische Ärztinnen und Ärzte geben bei der Einwanderung in die Schweiz die ausgeübte Tätigkeit und den Tätigkeitsbereich an. Es ist jedoch nicht bekannt, ob sie ihre Tätigkeit in der Schweiz beibehalten. Zudem kommt es vor, dass Personen gar keine Tätigkeit angeben. Die angegebenen Werte sind daher mit Vorbehalt zu interpretieren. Dies gilt nicht für Grenzgängerinnen und Grenzgänger. Hier ist die Bewilligung an die Beschäftigung gebunden.

Quelle

Zuletzt aktualisiert

02.12.2025
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