2018 wurden durch die Bevölkerung in der Schweiz am häufigsten Herzkreislaufprobleme (63,9%) und Diabetes (46,2%) als mögliche Folge von Übergewicht erwähnt. Bei der Frage, was der/die Einzelne tun kann, um ein gesundes Körpergewicht beizubehalten oder zu erreichen, ergab die Befragung zwei klare Antwortfavoriten: 87,4% denken, dass dies über Sport und Bewegung erreicht werden kann, 86,2%, dass dies durch die Ernährung erreicht werden kann.
Dieser Indikator ist Teil des Monitoringsystems Sucht und NCD (MonAM) des Bundesamtes für Gesundheit (BAG).
Eine ausgeglichene Energiebilanz (Balance zwischen Energieaufnahme und Energieverbrauch) und der Erhalt eines gesunden Körpergewichts sind wichtige Faktoren für die Prävention nichtübertragbarer Krankheiten. Das Wissen der Bevölkerung in Bezug auf den Zusammenhang zwischen Körpergewicht, Ernährung und Bewegung zu erhöhen, war in den vergangenen Jahren das Ziel verschiedener Informationskampagnen und Aktionsprogrammen.
Der Indikator zeigt das Wissen über die Wirkung des Körpergewichts bei der Wohnbevölkerung ab 15 Jahren.
Die Fragen wurden im Rahmen einer online Befragung (Ombnibus) des Bundesamtes für Statistik bei 5600 Personen gestellt. Die Fragen im Detail lauteten:
Es konnten pro Frage mehrere Antworten gegeben werden, ohne Vorgabe von Beispielen. Mehrere Antworten waren möglich. Die Grafik zeigt die Krankheiten und die Massnahmen, die am häufigsten erwähnt wurden.
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