Die häufigste Unfallart im Alter sind Stürze. Ein Sturz kann zu einem Spitalaufenthalt und möglicherweise zu einem Eintritt in ein Alters- und Pflegeheim führen. Sturzpräventionsmassnahmen zielen einerseits auf Bewegung und Training (v. a. Kraft und Gleichgewicht), andererseits aber auch auf Hilfsmittel (Gehhilfen, Anti-Rutschsocken) und Anpassungen im häuslichen Wohnumfeld (Entfernen von Stolperfallen, Anbringen von Handgriffen etc.).
Dieser Indikator zeigt den Anteil der Personen von 65 Jahren und darüber, die in einem Privathaushalt wohnen und angegeben haben, mindesten einmal gestürzt zu sein in den vergangenen 12 Monaten.
Er beruht auf der folgenden Frage der Schweizerischen Gesundheitsbefragung (TALTP01):
Sind Sie in den vergangenen 12 Monaten einmal gestürzt?
Ja / Nein / Weiss nicht / Keine Antwort
Eine Erklärung der soziodemographischen Variablen findet sich im Dokument: Definition der Merkmale
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